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Donnerstag, 20. Juli 2017

Bort BSS 36-Li Akku Fensterreiniger Fenstersauger

Fensterputzen ist nicht gerade mein Hobby und somit nehme ich jeden Versuch an die Sache zu beschleunigen. Ich hatte von den Fenstersaugern schon einiges gehört, aber bisher noch keinen ausprobieren können.



Bei einem Preis von knapp 30€, dachte ich kann man nichts falsch machen.
Ich habe bereits einige Geräte der Firma Bort mit denen ich bisher sehr zufrieden war.



Zum Lieferumfang gehören neben einer deutschen sehr knappen Bedienungsanleitung noch der eigentliche Sauger mit einem Auffangbehälter und dem Sauger Aufsatz. Dann noch eine kleine Sprühflasche mit Mikrofaserbezug und natürlich ein Netzteil zum Aufladen.

Vorbereitung:

  • -       Flasche mit Wasser und einem Spritzer Reiniger wie Geschirrspülreiniger befüllen
  • -       Die Flasche an den Abzieher mit Mikrofaserbezug anschrauben.


Nun kann man mit der Sprühflasche einen feinen Nebel auf das Glas aufbringen und dabei gleichzeitig wischen. Wenn man der Meinung ist, dass es reicht, kommt der Einsatz des Saugers. Dieser wird vorher mit dem Gummi-Aufsatz bestückt nachdem man den Auffangbehälter angebracht hat. Mein Sauger hatte im ausgelieferten Zustand genug Akku Ladung für zwei doppelte Terrassen-Türen.



Bei den beiden ersten Fernstern landete das Wasser dann auch wie es sich gehört in dem Behälter. Bei den nächsten beiden Fenstern, merkte ich dann, dass das Wasser leider auch seitlich aus den Luftschlitzen des Motors mit Wind rausgeblasen wurde. Das ist sicherlich nicht so geplant. Auch konnte ich nicht gerade bestätigen, dass sie Scheibe Streifenfrei abgesaugt wurde. Nachwischen ist also angesagt.

Mein Fazit:

Dieser Akku Fensterreiniger ist nur leichte Verschmutzung geeignet. Wenn Fenster schmutzig sind, dann auch am Rahmen. Den Rahmen bekommt man aber nicht hiermit gereinigt. Was also bleibt ist nur das Glas.



Jetzt finde ich der Griff mit der Sprühflasche auch nicht gerade ergonomisch. Mir tat nach einiger Zeit die Hand weh. Das absaugen geht relativ gut, wobei man noch bedenken muss, dass man nicht wirklich bis nach unten an den Fensterrahmen rankommt. Was also am Ende überbleibt ist ein Fenster, welches zwar sauber ist, aber trotzdem an den Rändern Wasserspuren hat, die man wieder von Hand nachputzen muss.

Was auch nicht sehr leicht fällt, ist das Entleeren des Schmutzwasserbehälters. Hierfür ist nur eine kleine Öffnung vorgesehen. Möchte man den Behälter mit dem Schmutzwasser also ausspülen, muss man am Ende lange Schütteln bis er wieder leer ist. Das Austreten von Wasser aus den Lüftungsschlitzen des Motors, fand ich ebenfalls nicht sehr gut.




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