Fensterputzen ist nicht gerade mein Hobby und somit nehme
ich jeden Versuch an die Sache zu beschleunigen. Ich hatte von den
Fenstersaugern schon einiges gehört, aber bisher noch keinen ausprobieren
können.
Bei einem Preis von knapp 30€, dachte ich kann man nichts
falsch machen.
Ich habe bereits einige Geräte der Firma Bort mit denen ich
bisher sehr zufrieden war.
Zum Lieferumfang gehören neben einer deutschen sehr knappen
Bedienungsanleitung noch der eigentliche Sauger mit einem Auffangbehälter und
dem Sauger Aufsatz. Dann noch eine kleine Sprühflasche mit Mikrofaserbezug und
natürlich ein Netzteil zum Aufladen.
Vorbereitung:
- - Flasche mit Wasser und einem Spritzer Reiniger wie Geschirrspülreiniger befüllen
- - Die Flasche an den Abzieher mit Mikrofaserbezug anschrauben.
Nun kann man mit der Sprühflasche einen feinen Nebel auf das
Glas aufbringen und dabei gleichzeitig wischen. Wenn man der Meinung ist, dass
es reicht, kommt der Einsatz des Saugers. Dieser wird vorher mit dem
Gummi-Aufsatz bestückt nachdem man den Auffangbehälter angebracht hat. Mein
Sauger hatte im ausgelieferten Zustand genug Akku Ladung für zwei doppelte Terrassen-Türen.
Bei den beiden ersten Fernstern landete das Wasser dann auch
wie es sich gehört in dem Behälter. Bei den nächsten beiden Fenstern, merkte
ich dann, dass das Wasser leider auch seitlich aus den Luftschlitzen des Motors
mit Wind rausgeblasen wurde. Das ist sicherlich nicht so geplant. Auch konnte
ich nicht gerade bestätigen, dass sie Scheibe Streifenfrei abgesaugt wurde. Nachwischen
ist also angesagt.
Mein Fazit:
Dieser Akku Fensterreiniger ist nur leichte Verschmutzung
geeignet. Wenn Fenster schmutzig sind, dann auch am Rahmen. Den Rahmen bekommt
man aber nicht hiermit gereinigt. Was also bleibt ist nur das Glas.
Jetzt finde ich der Griff mit der Sprühflasche auch nicht
gerade ergonomisch. Mir tat nach einiger Zeit die Hand weh. Das absaugen geht
relativ gut, wobei man noch bedenken muss, dass man nicht wirklich bis nach
unten an den Fensterrahmen rankommt. Was also am Ende überbleibt ist ein
Fenster, welches zwar sauber ist, aber trotzdem an den Rändern Wasserspuren
hat, die man wieder von Hand nachputzen muss.
Was auch nicht sehr leicht fällt, ist das Entleeren des
Schmutzwasserbehälters. Hierfür ist nur eine kleine Öffnung vorgesehen. Möchte
man den Behälter mit dem Schmutzwasser also ausspülen, muss man am Ende lange
Schütteln bis er wieder leer ist. Das Austreten von Wasser aus den
Lüftungsschlitzen des Motors, fand ich ebenfalls nicht sehr gut.
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