Nach vielen Jahren ist mein alter Sigma Fahrradcomputer kaputtgegangen und somit sollte ein neuer her. Nach einiger Recherche bin ich dann auf dieses Model gestoßen. Mein altes Model hatte gerade mal ein paar Funktionen. Mit diesem Gerät deutlich mehr. Auf dem beigefügten Foto kann man auch mal gut den Unterschied von alt und neu sehen.
Wer jetzt nicht gerade jeden Tag mit der Montage und Bedienung eines solchen Fahrradcomputers zu tun hat, dem empfehle ich auf der Internetseite von Sigma sich die Videoanleitung anzusehen. Diese ist deutlich einfacher zu Händeln, als die Papierausgabe in Tapetengröße.
Wobei ich jetzt genau bei dem bin, was persönlich schlecht finde. Die Bedienungsanleitung für Montage und Konfiguration befindet sich in neun Sprachen abgedruckt auf einem riesen Blatt. Hier muss man dann ständig hin und her springen und das auf beiden Seiten. Jetzt hatte ich ja noch die Hoffnung, dass beim Download der deutschen Sprache als PDF Datei auch nur diese dabei ist, aber leider handelt es sich dabei auch nur wieder um die komplette Anleitung in allen Sprachen.
Einen zweiten Minuspunkt muss ich vergeben, weil der Tacho beim Losfahren erst nach zwei Sekunden etwas anzeigt und auch nach dem Stoppen noch ca. 3 Sekunden Geschwindigkeit anzeigt, obwohl man steht.
Montage:
Die Montage am Fahrrad gestaltet sich einfach, so wie man es von allen Fahrradcomputern her kennt. Leider fehlen aber hier auch die Kabelbinder zur sicheren Montage am Rahmen. Den O-Ringen traue ich nicht über den Weg.
Das Display am Fahrradcomputer ist sehr schön groß und lässt sich auch von verschiedenen Winkeln gut ablesen. Auch lassen sich die drei Tasten gut bedienen.
Vor der ersten Reise muss man aber noch ein paar Einstellungen vornehmen. Zunächst natürlich seine gewünschte Sprache einstellen und dann auf jeden Fall die Rad Größe einstellen. Hier sind die verschiedenen Zoll Größen hinterlegt. Dann noch Datum, Uhrzeit und die eigene Höhe von der man aus Startet.
Neben den Standartfunktionen eines Tachos, bietet dieser hier noch folgende gute Funktonen. Temperatur, Steigung und Gefälle. Auch lassen sich zwei verschieden Profile anlegen, falls man diesen Tacho auf zwei Rädern nutzen möchte. Optional kann man noch einen Trittsensor nachrüsten. Diesen werde ich mir sicherlich noch zulegen. Auch lassen sich anscheinend via NFC die Daten auf ein Android Handy übertragen. Dieses konnte ich als Apple User leider nicht ausprobieren. In wie weit das Display Wasserbeständig ist, werde ich mal hier nachreichen, falls es Problem damit gibt.
Ich bin bis auf die zwei Kritikpunkte mit diesem Fahrradcomputer zufrieden. Er bietet eine Vielzahl an Funktionen und sieht auch klasse aus. Später werde ich dann noch den Trittsensor nachrüsten und in einer extra Bewertung schreiben.
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