Da einer unserer beiden Australian Shepherd Hunden gerne mal
seine Ohren auf „Durchzug“ schaltet und absolut nicht mehr auf meine Kommandos
hörte, musste also was passieren. Dieses Verhalten trat in erster Linie auf,
wenn fremde Hunde mit im Spiel waren. Um an diesem Verhalten etwas zu
verbessern, haben wir natürlich auch viel trainiert. Bis zu einem gewissen
Level hat das auch was gebracht.
Jetzt wurde ich glücklicher Weise als Produkttester für das
Dogwell Erziehungshalsband auserwählt. Mir wurde dieses Produkt kostenlos zur
Verfügung gestellt. Dafür Vielen Dank. Meine objektive Bewertung dieses
Produkts werde, ich weiter wachsen lassen, da ich dieses Halsband gerade erst
seit ein paar Tagen benutze.
Geliefert bekommt man einen bereits geladenen Sender, der
einem kleinen Walkie Talkie ähnelt. Dazu kommt der Empfänger den man mit einem
Gummihalsband auch an große Halsdurchmesser angelegt bekommt. Ich habe etwa
20cm Durchmesser gemessen. Wem das Halsband zu lang ist, der kann es einfach
abschneiden. Das Ladegerät besteht aus einem Netzstecker der 5V und 3000 m/Ah
ausgibt, einem Y-Kabel mit dem man beide Geräte gleichzeitig laden kann. Eine
Quickstart Bedienungsanleitung in deutscher und englischer Sprach ist ebenfalls
dabei. Verpackt ist das ganze in einem kleinen Karton, den man auch später zum
weglegen gut gebrauchen kann.
Die Verarbeitung der Geräte macht einen guten Eindruck.
Halsband und Empfänger lassen sich auch einfach reinigen.
Vorab seih noch erwähnt, dass man mit diesem Halsband seinem
Tier keine Schmerzen zufügt. Dieses ist ersten nicht erlaubt und zweitens will
das ein echter Hundeliebhaber seinem Tier auch nicht zufügen. Wer die Funktion
des Gerätes anzweifelt, kann sich das Halsband natürlich auch mal gerne selber
anlegen und testen.
Die Bedienung ist recht einfach und wird auf 4 Seiten gut
beschrieben.
Ich beschreibe hier mal wie ich die ersten kleinen Erfolge
mit dem Halsband erreicht habe. Zunächst haben wir unserem Hund immer mal
wieder das Halsband in Verbindung mit einem Leckerli angelegt ohne dabei
irgendetwas zu machen. Somit hat sich das anlegen schon einmal nach einiger
Zeit als einfach erwiesen, da es ja immer etwas Leckeres gab. Im nächsten
Schritt haben wir unseren Hund gerufen dabei einmal kurz auf den Vibrator
gedrückt und ihm dann wieder etwas Leckeres gegeben. Mit dem Piep-Signal hat
das nicht so gut geklappt, da schaute er immer nur etwas verwirrt. Die Stärke
der Vibration reichte bei unserem Hund bereits bei Stufe 5 aus, das ist die
Hälfte. Nach einiger Zeit reichte es dann aus ohne zu rufen mal kurz den Taster
zu drücken. Er kam dann gleich angerannt, weil er wusste ja es gibt etwas
Leckeres.
Ich werde das Erziehungshalsband weiter ausprobieren und bin
sehr gespannt, wie mein Hund sich in Stresssituationen mit anderen Hunden dabei
verhält. Ich hoffe der gewünschte Erfolg kommt dann so nach und nach. Wie bei
allen Dingen muss man eben sehr viel Geduld aufbringen und darf nicht voreilig
abbrechen. Ich werde über meine weiteren Erfahrungen mit dem Erziehungshalsband
in den nächsten Wochen und Monaten hier berichten.
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