Bisher stand ich mit den Zitronenpressen immer etwas auf
Kriegsfuß. Entweder waren sie nur aus Plastik und man bekam kein vernünftiges
Ergebnis, oder die Kerne lagen nach dem pressen mit im Saft.
Die Potok Premium Zitronenpresse ist da ganz anders und das
merkt man auch gleich an der Verarbeitung. Mit satten 310g Gewicht bekommt man
dieses Presse in einem passenden Karton geliefert, geschützt in einer
gepufferten Plastikfolie. Als Material für die Presse wurde hier ein
Aluminiumguss verwendet.
Die Presse besteht aus drei Teilen. Einem Unterteil einem
Mitteteil und einem Oberteil. Alle sind wie an einem Scharnier mit einer Niete
miteinander verbunden. Die Presse ist in einem kräftigen gelb/grün lackiert.
Alle Flächen sind sehr glatt, was einem auch bei der späteren Reinigung hilft.
Hier reicht es vollkommen aus die Presse mir Wasser abzuspülen. Eine Reinigung
in der Spülmaschine ist aber genauso möglich.
Kommen wir mal zu Praxis:
Mit Zitronen ist es am einfachsten da diese in der Regel
nicht so groß sind. Hier reicht es aus diese einfach zu halbieren. Die halbe
Zitrone legt man in das Mittelteil. Dann drückt man mit dem Hebel das ganze
zusammen. Der Saft wird hierbei durch das Mittelteil hindurch gepresst und die
Kerne bleiben dort liegen. Das geht alles ohne großen Kraftaufwand da der Hebel
der Presse recht groß ist.
Auch mit Orangen kann man die Presse benutzen. Hierbei muss
man eben die Größe der Stücke anpassen. Man kann sich aber so innerhalb
kürzester Zeit einen frisch gepressten O-Saft machen. Je nach Größe der Orange,
reichen zwei Orangen für ein Glas aus.
Mein Fazit:
Einfacher und besser kann man keine Frucht auspressen. Das
Ergebnis ist beeindrucken. Die ganze Verarbeitung der Presse ist tadellos. Es
gibt keine scharfen Kanten oder Ecken. Ich habe auch nicht den Eindruck, dass
sich an der Presse etwas verbiegen oder brechen könnte. Quetschgefahr besteht
auch nicht, insofern es man nicht drauf anlegt. Man braucht keine große Kraft
aufwenden.
Mit wurde diese Saftpresse im Rahmen eines Produkttests
kostenlos zur Verfügung gestellt. Dieses hatte keinen Einfluss auf meine
objektive Bewertung.
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