Nachdem wir nun seit etwa drei Wochen die Nähmaschine Dorina 333
im Einsatz haben, wird es Zeit dieses feine Gerät zu bewerten.
Sicher verpackt in Styropor wird diese Maschine in einem festen
Karton ausgeliefert.
Was wird alles zur Maschine mitgeliefert:
- - das Wichtigste: eine ausführliche deutsche Bedienungsanleitung
- - eine Staubschutzhaube
- - Stoffstück mit einigen Probenähten
- - einige Ersatznadeln
- - Anlasser
- - Verschiedene Nähfüße
- - Spulenkapseln
- - Nahttrenner
- - kleiner Schraubendreher
- - Maschinenöl zur Wartung
- - Zweiter Oberfadenhalter
- - Ein Kantenlineal
- - Spezialfuß für die Knopflochautomatik
- - großer und kleiner Garnroller
- - vier Unterfadenspulen
Zur Bedienungsanleitung:
Auf 42 Seiten wird in gut lesbarer großer Schrift mit Bildern
und Beispielen der Umgang mit der Nähmaschine beschrieben. Die letzte Seite
befasst sich mit Behebung von Störungen.
Erster Eindruck:
Die knapp 6 Kilogramm schwere Nähmaschine lässt sich mit dem
Handgriff gut transportieren. Alle Bedienelemente lassen sich einwandfrei und
leicht bewegen. Kabel und Fuß-Pedal sind top verarbeitet. Über die eingebaute
helle LED-Leuchte hat man stets Licht, da wo man es braucht. Die sehr leichte
und dünne Abdeckhaube bietet einen ausreichenden Staubschutz. Nicht nur preislich,
sondern auch von den Funktionen her, ist
diese Nähmaschine auch gut für Anfänger geeignet.
Die Funktionen und Schalter der Dorina:
Es gibt drei Einstellrädchen oben an der Maschine: 1.
Fadenspannung, 2. Stichbreitenknopf und 3. Stichbreitenlänge.
Seitlich dann zwei Handräder. Eins davon verstellt die Stichwahlscheibe,
welches einem vorne an der Maschine angezeigt wird. Hier gibt es 14
verschiedene Programme.
Vorne befindet sich noch ein Taster zum Umschalten der
Nährichtung (Rückwärtsnähen). Ein und Aus-geschaltet wird die Dorina an der
Seite über einen Kippschalter. Darunter befindet sich auch der Netzanschluss.
Vorbereitung zum Nähen:
Zuerst die Nähmaschine auf einen festen Untergrund stellen und
mit dem Stromkabel verbinden.
Hierzu
das Garn auf den Garnrollenhalter aufschieben und die Garnrollenkappe vor das
Garn setzen, damit es nicht aus dem Halter herausrutschen kann. Dann legt man
den Faden um die Spannscheibe und wickelt ihn auf die Unterfadenspule. Man
setzt diese dann auf den Spulenstift und schiebt ihn nach rechts. Faden
festhalten und das Pedal drücken. Die Maschine beginnt sofort mit dem Aufspulen
des Garns auf die Spule. Ist die Spule voll, drückt man den Spulenstift wieder
nach links, schneidet den Faden ab und entnimmt die Spule.
Anschließend
setzt man diese in die Spulenkapsel ein. Den Faden festhalten und in den
Schlitz der Kapsel und unter die Feder ziehen. Dann sitzt der Faden richtig in
der Kapsel.
An
der Kapsel befindet sich ein kleiner Hebel, den man ziehen muss, um die Kapsel
in die Greiferbahn einzusetzen. Wenn diese drin platziert ist, den Hebel wieder
loslassen, damit die Kapsel einen festen Halt hat.
Nun
fädelt man den Faden oben an der Maschine ein. Die Beschreibung ist sehr gut
und erklärt genau wie dies geht. Auch an der Maschine selbst sind
Nummerierungen, die einem den Weg des Fadens zeigen.
Ist
man mit dem Faden nun an der Nadel angekommen, fädelt man den Faden ein oder
aber benutzt den automatischen Nadeleinfädler.
Dann
den Unterfaden durch festhalten des Oberfadens und drehen des Handrades nach
oben holen und schon kann das Nähen beginnen.
Fazit:
Da
wir leider noch keine Nähprofis sind, konnten wir die extravaganten Programme
der Dorina nicht austesten.
Was
wir jedoch sagen können ist, dass die Maschine sehr leise näht, die Bedienung
recht einfach und wirklich selbsterklärend und zudem die Beschreibung bei
Fragen tatsächlich hilfreich ist.
Die Dorina 333 hat einen unglaublich guten Preis und ist ein
perfektes Einsteigermodel. Wir können sie wärmstens weiterempfehlen. Einfach
top!
Mir wurde diese Nähmaschine im Rahmen eines Produkttests
kostenlos zur Verfügung gestellt. Dieses hatte einen Einfluss auf meine
objektive Rezension.
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